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Ausbildungen zur Psychologischen Beraterin mit abschließender Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie am 19. Mai 2003 und zur Entspannungstherapeutin am 5. Juni 2005 an der Deutschen Paracelsus Schule sowie eine inzwischen fast 30-jährige eigene Meditationspraxis bei verschiedenen Lehrern bilden die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit. Abgerundet wird mein Profil durch Fortbildungen in Atemtherapie und Achtsamkeitsarbeit.

Meiner Ausbildung voraus ging ein Studium der Musikwissenschaft und der Germanistik. Schon seit meiner Kindheit zutiefst berührt durch Musik und Lyrik, wollte ich dem Geheimnis der Kunst als Ausdruck der seelisch-geisigen Empfindungen auf die Spur kommen. Dass ein wissenschaftlich ausgerichtetes Universitätsstudium dafür nicht hilfreich ist, habe ich schmerzlich erfahren müssen. Dennoch stellten diese Jahre des inneren Konflikts zwischen analytischer Kopfarbeit und intuitivem Empfinden eine wertvolle Erfahrung und letztlich einen großen Erkenntnisgewinn für mich dar. Musiktherapie und narrative Therapie sind heute feste Bestandteile meines therapeutischen Repertoires.

In meinem BesinnungsBlog stelle ich in unregelmäßigen Abständen Gedichte ein und gebe Hörempfehlungen für schöne klassische Musik. Legen Sie doch gleich jetzt eine Pause ein...

An dieser Stelle noch eine kurze Erläuterung dessen, was der Heilpraktiker für Psychotherapie ist und was nicht. Es ist wenig bekannt, dass es diesen Beruf gibt, der sich vom Heilpraktiker ohne Namenszusatz unterscheidet wie der Psychologe vom Arzt. "Heilpraktiker" ist eine konkrete Berufsbezeichnung und ein Überbegriff für verschiedene Berufszweige. Diese Doppeldeutigkeit füht zu Missverständnissen. Alle Ausbildungen enden mit einer Prüfung vor dem Gesundheitsamt, mit der die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde erlangt wird, im Fall des Heilpraktikers für Psychotherapie eingegrenzt auf den Bereich der nicht medikamentösen, nicht invasiven,  psychologischen Behandlungsformen. Die Behandlung von Erkrankungen mittels Naturheilkunde durch alternative Heilmethoden - Heilpraktiker - ist kein Bestandteil dieser Ausbildung. Entsprechend liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie und in meinem Fall mit meiner Zusatzausbildung auf der Entspannungstherapie. Ich schreibe das, um mich und meine Arbeit  abzugrenzen von den Heilpraktikern (ohne Namenszusatz). Zu ihnen besteht durch das Heilpraktikergesetz eine formale aber keine inhaltliche Beziehung.

Darüber hinaus möchte ich anmerken, dass ich mich nicht mit dem Berufsstand der Heilpraktiker identifiziere. Die Heilpraktikerzulassung dient mir lediglich als Absicherung, um rechtssicher Heilkunde und Entspannungstherapie ausüben zu können und meiner Arbeit ein Fundament zu geben.